Topas GmbH - wheaty
Dreifürstensteinstraße 1 - 3
72116 Mössingen
Baden-Württemberg
Deutschland
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TOPAS: Über ein Vierteljahrhundert Erfahrung im Naturkostbereich
Als der spätere TOPAS-Firmengründer Klaus Gaiser Mitte der 1970er Jahre von zwei Studienaufenthalten aus Ostasien zurück kam, brachte er wertvolle Kenntnisse mit: Der Sinologe, Japanologe und Kulturwissenschaftler hatte traditionelle Herstellungsmethoden asiatischer Lebensmittel kennengelernt – unter anderem hatte er in Kamakura bei einem Tofu-Meister gelernt. 1980 begann er als einer von zwei Pionieren, die unabhängig voneinander in Deutschland als erste Tofuhersteller in die Geschichtsbücher eingehen würden, mit der Herstellung der Sojaspezialität im größeren Stil.
Wheaty: Die ultimative Fleischalternative
Als Ergebnis einer radikalen Neuorientierung gründete Gaiser 1993 die TOPAS GmbH. Deren Erzeugnisse sollten auf der anderen großen pflanzlichen Säule der asiatischen Küche gründen, dem auf Weizeneiweiß basierenden Seitan. Der Produktentwicklung lag von Anfang an eine neue Stoßrichtung zugrunde: War das Ideal zu Zeiten des Tofuhauses noch, die Europäer von den Vorzügen der asiatischen Küche zu überzeugen, so sollten die neuen Produkte dem heimischen Geschmack entgegenkommen. Die Entwicklung von Fleischalternativen, gewohnten Fleischprodukten nachempfunden, war die neue Philosophie. Wheaty, das sind Würste, Aufschnitt, Schnitzel, Steaks, Braten, Rouladen, Gyros und Döner – natürlich alles rein pflanzlich und in Bio-Qualität. Heute wird im schwäbischen Mössingen auf über 2500 Quadratmetern daran gearbeitet, Wheaty-Produkte nach ganz Europa und teilweise auch nach Übersee zu exportieren. Deren Entwicklung betreibt Wheaty-Erfinder Klaus Gaiser noch immer persönlich.
Kosequent nachhaltig, sozial verträglich
Eine ökologisch zu verantwortende Produktion von Lebensmitteln geht für TOPAS über die Bio-Richtlinien hinaus. Der Hauptrohstoff Bio-Weizen stammt seit jeher hauptsächlich vom einzigen deutschen Hersteller für Weizenstärke; Wheaty-Weizeneiweiß hat dadurch eine sehr gute Ökobilanz. Sonnenblumenöl wird von einem Vertragslieferanten bezogen, der in Italien, Frankreich, Österreich und Ungarn anbauen lässt. Wo aus lebensmitteltechnologischen Gründen kein Sonnenblumenöl eingesetzt werden kann, wird Palmöl vermieden, denn nicht nur konventionell erzeugtes, sondern auch Bio-Palmöl steht massiv in der Kritik, was die Umwelt- und Sozialverträglichkeit des Anbaus angeht. TOPAS verwendet deshalb statt Palmöl das ökologisch unumstrittene Kokosfett.
Die Produktionsleistung ist im Vergleich zu den Anfängen enorm gestiegen, für die Firma ist es aber heute umso mehr eine Selbstverpflichtung, auf qualitativ hochwertige Rohstoffe aus kontrolliertem, überwiegend heimischem Bio-Anbau zu achten. TOPAS garantiert: Für die Rohstoff-Gewinnung findet keine Naturraumzerstörung statt; weder werden Urwälder dafür abgeholzt, noch Menschenrechte verletzt, noch lange Transportwege in Anspruch genommen. Und das soll auch so bleiben, obschon aus dem Familienbetrieb inzwischen ein europaweit agierendes Unternehmen geworden ist.